Mittwoch, 19. Februar 2014

Schrägbandeinfasser von W6 für die N3300 exklusive ODER Montagspost am Mittwoch

Also, ich hatte diesen Post am Sonntag-Abend angefangen in der Vermutung, dass ich Montag ziemlich ko sein könnte. Und dann hab ich Montag früh sogar auf einem Zettelchen notiert, was ich über die Woche so posten könnte - es gibt da nämlich ein paar Dinge und ich hatte mir etwas mehr Struktur vorgenommen. Und dann haben mich Schlafmangel (hatte ich tatsächlich behauptet unser Schlafproblem hätte sich gebessert?) und Intensivfahrkurs so geschafft, dass ich um 8 mit den Kindern eingeschlafen bin :-) Gestern war auch nicht besser. Mehrere Stunden Theorie und Fahrpraxis sind halt recht aufregend und anstrengend, gerade wenn man zu wenig geschlafen hat. Letzte Nacht war etwas besser und heute hatte ich etwas "Luft" im Programm, deshalb bin ich "noch" wach... Also hier mein für montags geplanter Post:

So, ich wollte doch meine Erfahrungen mit dem neuen Spielzeug, dem Schrägbandeinfasser, berichten. Und ich muss sagen - das Ding hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Zuerst vielleicht einmal ein Foto vom "Einsatz" (bzw. hatte ich das so festgebaut um dann festzustellen, dass alles wieder ab muss - es fehlte ja noch ein Teststoff):


Ich hatte den Nähfuß an das Maschienchen gebastelt und erstmal festgestellt, dass ich offensichtlich zuerst einfädeln und dann anbauen muss. Also den Fuß wieder abgenommen und erstmal einen Jerseystreifen zugeschnitten, so um die 2cm breit (W6-website sagt max. 24mm). Dann ging es daran diesen durchzufädeln und zwar ohne Anleitung oder eine Ahnung, wie ich das am geschicktesten machen könnte (wer einen Tipp hat - gerne her damit!!!). Es hat diverse Flüche (und Fluchen tu ich selten) und unzählige Anläufe gebraucht. Letztendlich habe ich beide Seiten in Richtung Mitte umgeschlagen um zumindest die grobe Form eines Schrägstreifens herzustellen. Fest angedrückt (ich gebe zu, dass ich bügelfaul bin) und dann irgendwie da reingeschoben. Zum Durchziehen habe ich die Spitze des Nahtauftrenners genommen und mir erst mal den Jersey vorne aufgeribbelt - aber egal. Dann wieder an´s Maschienchen gebaut (s. Bild oben) um festzustellen, dass es wieder ab muss, weil ja noch ein Stoff fehlt. Also etwas aus der Restekiste gefischt (Futtertaft - schön "flutschig") und versucht das Ganze zwischen die Jerseystreifen zu bekommen und den Nähfuß anzubauen. Was für ein Theater - irgendwie hat es ewig nicht geklappt beide Stoffe zusammenzuhalten und den Nähfuß anzubauen. Irgendwann hat es dann doch geklappt (keine Ahnung wie :-)) und nachdem ich alles zurecht"gezuppelt" hatte (man muss natürlich alles ordentlich weit ziehen damit der Stoff weitertrasportiert wird), klappte das Nähen auch ganz gut. Zumindest habe ich also meinen Jerseystreifen perfekt um die Kante gelegt festgenäht (s. Bild unten). Aber das hat sooooo ewig gedauert und soooooo viele Nerven gekostet, dass mir die Lust daran erstmal vergangen ist :-( Natürlich hilft hier ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN - aber Spaß macht es bisher nicht. Mal sehen, wann ich das nochmal angehe...

2 Kommentare:

  1. Hallo!

    Ich habe gestern Abend ähnlich laut geflucht als ich den W6-Schrägbandeinfasser ausprobieren wollte, dann aber einfach aufgehört, weil ich mir die Laune nicht verderben wollte.

    Nun habe ich dieses kleine Video hier im Netz gefunden:
    http://support.brother.com/g/b/faqend.aspx?c=de&lang=de&prod=hf_ls2125euk&faqid=faqh00000626_000

    Ist zwar ein Schrägbandeinfasser von Brother, der da vorgestellt wird, sieht aber m. E. genauso aus wie der von W6. Ich werde heute Abend einen zweiten Versuch unternehmen - im Video sieht es ja eigentlich ganz einfach aus.

    Vielleicht hilft Dir das weiter?

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  2. Und noch ein Video zum Arbeiten mit dem Schrägbandeinfasser von W6:

    https://www.youtube.com/watch?v=CP6_0XKgNkk

    Was wären wir ohne Internet? ;-)

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